Die Lohnverhandlungen für das Jahr 2025 zwischen der Swiss und den Sozialpartnern Kaufmännischer Verband Schweiz, VPOD und SEV-GATA sind abgeschlossen. Die Verhandlungen schliessen mit einer Einigung ab: Die Swiss erhöht die Lohnsumme für die Bodenmitarbeitenden generell um zwei Prozent – respektive mindestens CHF 100.- bei einem 100%-Pensum. Michael Horvath, Fachverantwortlicher Sozialpartnerschaft beim Kaufmännischen Verband Schweiz, zeigt sich zufrieden: «Diese zwei Prozent generell sind ein wichtiger Schritt – sie leisten einen wertvollen Beitrag, um die Kaufkraft der Mitarbeitenden zu sichern.» Von der Erhöhung profitieren alle Mitarbeitenden, die am Stichtag 31. Dezember 2024 in einem ungekündigten Arbeitsverhältnis stehen.

Richtige Entwicklung 

In den letzten Jahren konnte die Swiss immer wieder mit guten Resultaten glänzen und das verdankt sie insbesondere ihren loyalen Mitarbeitenden. «Das Verhandlungsergebnis ist ein dringend nötiges Zeichen der Wertschätzung an das Bodenpersonal der Swiss», erklärt Horvath: «Die Swiss kommt ihrer Vorbildfunktion als wichtiger Player im Luftverkehr wieder nach.»

Sozialpartnerschaft zahlt sich aus

Es gilt festzuhalten, dass in den Branchen und Unternehmen, in denen jährlich eine Lohnrunde stattfindet, der Nachholbedarf durch die Teuerung wesentlich kleiner ist. Zudem verbessern eine Sozialpartnerschaft und ein entsprechender GAV die Arbeitsbedingungen. Michael Horvath ergänzt hierzu: «Das Ziel für den Kaufmännischen Verband Schweiz bleibt es weiterhin, die Löhne kontinuierlich und strukturell anzuheben – insbesondere in Tieflohnbranchen wie dem Luftverkehr, und das erreichen wir nur mit einer starken Sozialpartnerschaft.»