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Industrie netto null: eine gemeinsame Initiative

Die Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie (MEM) steht vor der Herausforderung, ihre CO₂-Emissionen zu reduzieren und nachhaltiger zu wirtschaften. Die Initiative «Industrie netto null» bietet praxisorientierte Ansätze, um Unternehmen und Mitarbeitende der Industrie im Transformationsprozess hin zur Klimaneutralität zu unterstützen. Die Initiative leistet einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Branche.
Im April 2025 haben Unia, Syna und der Kaufmännischen Verband Schweiz innerhalb der Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie (MEM-Industrie) die nationale Initiative «Industrie netto null» lanciert. Das gemeinsame Engagement verfolgt das Ziel, den Wandel hin zu einer klimaneutralen Industrie aktiv mitzugestalten.
Die Initiative richtet sich an sämtliche Mitarbeitenden der MEM-Industrie – unabhängig von Funktion, Fachbereich, Alter oder Arbeitsort. Sie ermöglicht es den Mitarbeitenden, sich gezielt mit klimarelevanten Themen auseinanderzusetzen – etwa mit globalen Entwicklungen, internationalen Vereinbarungen, der nationalen Gesetzgebung und mit branchenspezifischen Transformationsprozessen. Dadurch soll die Arbeitsmarktfähigkeit langfristig gesichert und der Erwerb zukunftsrelevanter Kompetenzen gefördert werden. Das Weiterbildungsangebot beinhaltet unter anderem Kurse zu Klimapolitik, Dekarbonisierung und Energiesicherheit.
Die Schulungen sind für die Arbeitnehmenden der MEM-Industrie kostenlos und werden vom Weiterbildungsfonds des GAV MEM finanziert.
«Weiterbildung zu Klimathemen stärkt nicht nur das Verständnis – sie sichert Perspektiven und schafft Handlungskompetenz für die Herausforderungen der Zukunft.»Hannes Elmer, Fachverantwortlicher Sozialpartnerschaft
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