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Mit Flexibilität, Sinnhaftigkeit und Offenheit in die neue Arbeitswelt

Renommierte Expertinnen und Experten präsentieren am Symposium NEW WORK EXPERIENCE verschiedene betriebliche und gesellschaftliche Aspekte von New Work: von Leadership und Sinnhaftigkeit, über Entreprenariat und Neuro-Agilität, bis hin zu Bildung und Talent-Entwicklung. Rund 150 Teilnehmende haben Impulse für eine erfolgreiche Gestaltung der neuen Arbeitsrealität erhalten.

Anlässlich seines 150-jährigen Bestehens hat der Kaufmännische Verband Schweiz am vergangenen Freitag das Symposium NEW WORK EXPERIENCE durchgeführt. Der Event, der im Kraftwerk Zürich stattfand, bot mit fünf inspirierenden Keynotes und insgesamt 14 interaktiven Workshops einen umfassenden Einblick in die Chancen und Herausforderungen der Arbeitswelt von morgen. Die Keynote-Referate bildeten das Herzstück des Symposiums und beleuchten die wichtigsten Aspekte von New Work – von der Entwicklung der Arbeit und neuen Arbeitsmodellen, über Talent-Entwicklung bis hin zu Sinnhaftigkeit. In einem spielerischen Walk-in-Bereich konnten die Teilnehmenden ausserdem Schreibmaschinen aus verschiedenen Jahrzehnten sowie ChatGPT ausprobieren.

Digitale Nomaden, Gen Z und die Veränderungen des sozialen Miteinanders

Barbara Josef, Co-Founder 5-9 AG, machte mit ihrem Keynote-Referat «New Work – New Deals» den Einstieg in das Tagesprogramm: «Unsere heutige Gesellschaft besteht aus Generationen, die das grosse Privileg haben, mit der Arbeit etwas Sinnvolles zu tun, etwas, das uns als Gesellschaft weiterbringt und etwas, worin wir uns entfalten können.» An verschiedenen Breakout Sessions erhielten die Teilnehmenden vertiefte Einblicke in die verschiedenen Formen und Perspektiven von New Work.

Lorenz Ramseyer, Präsident Digitale Nomaden Schweiz, gab in einem weiteren Keynote-Referat Tipps zum digitalen Nomadentum: «Ich habe eine Fahrrad-Route: Von einem Bänkli zum nächsten. Dazwischen fahre ich mit dem Velo und überlege, was ich im nächsten Mail schreibe.» Neben den digitalen Nomaden, die das traditionelle Konzept des Arbeitsorts neu definieren, standen ebenso die sozialen Veränderungen und das Miteinander in der modernen Arbeitswelt im Fokus. Katja Rost, Professorin für Soziologie und Privatdozentin für Wirtschaftswissenschaften, definierte in ihrem Keynote: «New Work sind Konzepte, die durch die Flexibilisierung des Arbeitsorts oder der Arbeitszeit eine flexible Lebensgestaltung ermöglichen. Das bringt Vor- aber auch Nachteile.» Um beide in der Balance zu halten, bedarf es einer guten Arbeitskultur, neuen Formen von Kollaboration und Leadership und einem umfassenden Gesundheitsschutz.

150 Jahre Kaufmännischer Verband Schweiz

Passend zum 150-jährigen Jubiläum haben rund 150 Teilnehmende aus unterschiedlichen Branchen und Fachrichtungen eine inspirierende Plattform für den Austausch von Ideen und Erkenntnissen erhalten. Der Kaufmännische Verband Schweiz hat das Symposium im Rahmen seines 150-Jahr-Jubiläums organisiert. Christian Zünd und Sascha M. Burkhalter (CEO und zukünftiger CEO des Kaufmännischen Verbands Schweiz) sind überzeugt: «Uns ist es wichtig, die 150-jährige Geschichte weiterzuführen und die Arbeitswelt weiterhin aktiv mitzugestalten – sowohl in der Berufsbildung, in der Sozialpartnerschaft und in der Politik.»

Wie die Zukunft der Arbeitswelt aussehen kann, hat Gianni Fabiano von brandSTIFT für den Kaufmännischen Verband Schweiz live während des Anlasses grafisch skizziert.

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