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Nein und nochmals Nein zum Stellenabbau bei General Electric
Schon wieder: Etwas mehr als einen Monat nach der Kahlschlag-Ankündigung bei GE Grid will General Electric auch im Bereich Gas-Power in Baden 84 Stellen streichen. Das Vorgehen von GE ist unseriös und empörend. Die Beschäftigten, die Personalkommission und die Arbeitnehmenden-Organisationen wehren sich entschieden gegen den Stellenabbau.
27.10.2020
Erst am 15. Oktober protestierten rund 300 Beschäftigte von GE vor dem Werk in Oberentfelden (AG) gegen den Abbau von 562 Stellen. Jetzt legt der Konzern nach und will im Bereich Gas weitere 84 Arbeitsplätze streichen. Die Beschäftigten haben die Nase voll von dieser unwürdigen, schrittweisen Zerstörung der Produktionskapazitäten von GE in der Schweiz.
Kein Stellenabbau
Die Personalvertretung und die Arbeitnehmenden-Verbände Unia, Syna, Angestellte Schweiz und Kaufmännischer Verband fordern entschieden, dass GE auf den Stellenabbau vollständig verzichtet. Sie werden diese Forderung in die Konsultation auf schweizerischer und europäischer Ebene tragen.
Die Personalvertretung erinnert das Management auch an eine im letzten Jahr lancierte Petition. GE-Angestellte wie auch die Bevölkerung haben damit ihren Unmut kundgetan und von GE gefordert, endlich die fortwährenden Personalabbaumassnahmen zu stoppen und an einer sicheren und stabilen Zukunft für die GE-Beschäftigten in der Schweiz zu arbeiten.
Zerstörung von industrieller Substanz stoppen
GE hat in den letzten vier Jahren im mehreren Abbauwellen bereits Tausende Schweizer Industriearbeitsplätze vernichtet. Damit muss jetzt Schluss sein. Gefordert ist insbesondere der Bundesrat, der dem Unternehmen jetzt klarmachen muss, dass eine weitere Zerstörung industrieller Substanz nicht toleriert wird.
Gemeinsame Medienmitteilung der Personalvertretung von General Electric, der Gewerkschaften Unia und Syna, der Angestellten Schweiz und des Kaufmännischen Verbands
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Kaufmännischer Verband Schweiz